Tumore

Hauttumore kommen bei Hunden, Katzen und auch bei Heimtieren vor.
Ein Tumor sagt uns nicht, ob er gut- oder bösartig ist.
Daher ist es wichtig, jedes Knötchen, jede ertastete Schwellung und jede Umfangsvermehrung frühzeitig tierärztlich abklären zu lassen.

Wenn Sie bei Ihrer Katze oder Ihrem Hund eine derartige Hautveränderung wahrnehmen, zögern Sie nicht, mich anzurufen.

Mithilfe der Feinnadelbiopsie, einem minimalinvasiven Eingriff, ist es mir in vielen Fällen möglich, eine erste Aussage oder eine Einschätzung bezüglich der Art und des biologischen Verhaltens des Tumors zu treffen.

 

Ablauf einer Tumordiagnostik

  • Ausführliche Anamnese
  • Klinische Allgemeinuntersuchung
  • Untersuchung der Oberfläche und Umfangsvermehrung, Abtasten auf Größe, Ausdehnung und Verschieblichkeit
  • Feinnadelpunktionen zur zytologischen Tumordiagnostik
  • Feinnadelpunktion des regionalen Lymphknotens (falls erforderlich)
  • Zytologische Auswertung vor Ort oder Versendung an einen Veterinärpathologen

 

Therapie von Hauttumoren bei Hunden und Katzen

Je nach histopathologischem Befund kommen folgende Therapiemöglichkeiten infrage:

 

  • Tumor belassen: Einige Tumore bilden sich von allein wieder zurück oder wachsen sehr langsam.
  • Chirurgische Entfernung mit anschließender histopathologischer Untersuchung
  • Chemotherapie
  • Strahlentherapie

 

Da die Tumortherapie sehr komplex ist, überweise ich Sie ggf. zu einem Onkologen, der die Prognose und die weiteren Therapiemöglichkeiten mit Ihnen bespricht.


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