Häufige Fragen

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Zahle ich bei Hausbesuchen mehr als in einer stationären Tierarztpraxis?

Lediglich für die Anfahrt wird eine Pauschale erhoben.
Ansonsten entsprechen die Kosten für die Behandlung denen in einer stationären Tierarztpraxis. Die Preise richten sich nach der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) und der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Die Kosten unterscheiden sich nicht von denen in einer stationären Tierarztpraxis.

 

Wo befindet sich Ihre Praxis?

Die mobile Tierarztpraxis macht ausschließlich Hausbesuche. Ich fahre zu meinen Patienten nach Hause und führe die Behandlung vor Ort in meinem mobilen Sprechzimmer durch.

 

Wie weit reicht das Einzugsgebiet Ihrer mobilen Tierarztpraxis?

Der Aktionsradius meiner mobilen Tierarztpraxis erstreckt sich über den Großraum Stuttgart und die Region Neckar-Alb, also über die Landkreise Tübingen, Reutlingen und Zollernalb.

 

Welche Tierarten behandeln Sie in Ihrer mobilen Tierarztpraxis?

Ich behandle in meiner mobilen Praxis Hunde, Katzen und Heimtiere wie Kaninchen, Frettchen, Meerschweinchen, Chinchillas sowie andere Nager. Zu meinen Patienten gehören auch Ziervögel, Schildkröten und andere Reptilien, deren Besitzer mich insbesondere bei Hauterkrankungen konsultieren.

 

Führen Sie in Ihrer mobilen Praxis auch Operationen durch?

Chirurgische Behandlungen wie Bissverletzungen und die Entfernung von Hauttumoren führe ich direkt in meiner mobilen Tierarztpraxis durch. Sollte eine größere Operation notwendig sein, überweise ich den Patienten an eine Tierklinik.

 

Bringen Sie beim Hausbesuch die Medikamente, die mein Tier benötigt, gleich mit?

Ja, in meinem Praxismobil befindet sich eine komplett ausgestattete tierärztliche Hausapotheke. Einige Medikamente verschreibe ich auf Rezept.

 

Sind Sie rund um die Uhr erreichbar?

Sie erreichen mich telefonisch immer zu meinen Sprechzeiten.
Die mobile Tierarztpraxis ist kein Rettungsdienst, aber während der Sprechzeiten behandle ich gerne auch Notfälle.
Auf Wunsch mache ich auch außerhalb der üblichen Sprechzeiten Hausbesuche.

 

Wie kann ich bei Ihnen bezahlen?

Die Bezahlung für die Behandlungs- und Anfahrtskosten erfolgt vor Ort. Sie haben die Wahl zwischen Zahlung mit der EC-Karte und Barzahlung.

 

Warum nehmen Allergien bei Tieren immer mehr zu?

Die Entstehung einer Allergie ist multifaktoriell. Da heißt, es sind mehrere Ursachen, Faktoren und Einflüsse beteiligt.

 

Genetische Prädisposition

Die Bereitschaft, eine Allergie auszubilden, ist immer auch genetisch bedingt. Wenn beide Elternteile Allergiker sind, steigt bei den Kindern die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Laufe ihres Lebens eine Allergie ausbilden auf 80 Prozent.
Ähnlich verhält es sich bei den Tieren. Allergische Erkrankungen sind bei Hunden kein Grund für einen Zuchtausschluss. Daher kommt es bei bestimmten Hunderassen gehäuft zu Allergien.

 

Tierhaltung

Eine weitere Ursache für die Zunahme von Allergien sind die Haltungsbedingungen. Noch vor 30 Jahren wurden viel mehr Hunde und Katzen ausschließlich im Freien gehalten, sodass das Problem der Hausstaubmilbenallergie bei diesen Tieren gar nicht auftreten konnte.

 

Parasiten als Allergieschutz

Bei der Zunahme von Allergien spielen regelmäßige Entwurmungen sicherlich auch eine Rolle. Denn Parasiteninfektionen stellen einen wirksamen Schutz gegen Allergien dar. In der veterinär- und humanmedizinischen Forschung wird an sogenannten Wurmpillen zur Allergieprophylaxe gearbeitet.

 

Ich glaube, mein Tier hat eine Futtermittelallergie. Wie kann ich testen, auf welche Stoffe mein Tier allergisch reagiert?

Ein zuverlässiger Test auf eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit ist nur durch eine Ausschlussdiät möglich. Die angebotenen Bluttests sind nicht aussagekräftig und daher nicht zu empfehlen. Auch der Intrakutantest eignet sich nicht zur Diagnose einer Futtermittelallergie.

 

Schadet meinem Tier eine Behandlung mit Cortison?

Dies ist von der Dauer der Behandlung abhängig. Eine saisonale Allergie, die sich auf zwei bis drei Monate im Jahr erstreckt, kann in den meisten Fällen mit Cortison und anderen begleitenden therapeutischen Maßnahmen behandelt werden.
Eine Dauertherapie mit Cortison, die sich über mehrere Jahre hinweg erstreckt, sollte der letzte Schritt in der Allergietherapie sein.

 

Mein Hund ist Allergiker und hat eine empfindliche Haut. Muss ich ein Anti-Flohmittel auftragen?

Ja unbedingt! Gerade Allergiker müssen vor einem zusätzlichen Juckreizauslöser durch Flöhe oder Zecken geschützt werden. Es gibt Produkte, die sehr gut hautverträglich sind.

 

>Hilft eine Desensibilisierung bei Allergikern?

Bei ca. 70 Prozent der Patienten, die desensibilisiert werden, kommt es zu einer Besserung der Symptomatik infolge der Immuntherapie.

 

Mein Hund hat Demodex-Milben. Sind diese ansteckend für andere Hunde?

Nein. Die Übertragung der Demodex-Milbe erfolgt in den ersten Lebenstagen vom Muttertier auf die Welpen. Danach ist keine Übertragung mehr möglich.

 

Gibt es eine Impfung gegen Pilze?

Eine solche Impfung gibt es. Sie ist allerdings mit Nebenwirkungen verbunden und führt nicht zu einer 100-prozentigen Heilung.

 


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